Na? Was lassen wir sicherlich zu Hause ?

· Unser Grundsatz noch einmal: möglichst wenig mitnehmen – vor allem kein „Schnickschnack“ und schon gar kein DIXI-Klo ***SMILE***!

Nicht mitnehmen werden wir:

· Baumwollklamotten bes. Jeans: "Funktions"textilien sind besser geeignet

· Viele Klamotten: statt dessen nur wenige Kunstfasersachen/Funktionswäscheteile, diese trocknen schnell und können unterwegs deswegen gewaschen werden.

· Zu viele Socken, Unterhosen etc. - die kann man notfalls nachkaufen, die kosten nicht die Welt
· Dicke Klamotten: Stattdessen, wenn es kalt wird, mehrere Lagen ('Zwiebelprinzip') und deshalb mehrere dünne Jacken, Hemdchen etc.

· große Schraubenschlüssel und schweres Werkzeug, sofern zur Wartung des Rades nötig kann man sich diese z.B. in einer Autowerkstatt leihen.

· Umfangreiches Kartenmaterial: Das Notwendige rauskopieren, schont obendrein die Originale gegen Zerfleddern. Dito gilt für Reiseführer, Campingplatzverzeichnisse oder was auch immer. Auch ein GPS ist überflüssig.

· Kopfkissen: Ich nehme da meine Jacken etc. als Unterlage

· Duschgel, Sonnencreme etc.: Kann man natürlich nicht komplett daheim lassen - aber in kleine Weithalsfläschchen abfüllen, nur die notwendige Menge und keine großen Flaschen. Kleine Ergänzung: wer wie ich zum Abfüllen zu faul ist, kann auch in den nächsten Drogeriemarkt gehen und Probiergrößen kaufen. Manchmal kriegt man so was auch geschenkt, Die "Augenweiden" haben da einen Sammelauftrag. Die meisten Unterkünfte bieten aber Seife und Duschgel an, notfalls reinigen wir uns auch ohne diese Substanzen. Ne Radtour ist eben ne Radtour und keine Opernballvorbereitung…SMILE...

· Ersatzreifen: . Mit relativ neuen, qualitativ hochwertigen Kevlar-unkaputtbar-Reifen auf dem Rad, in Mitteleuropa, in der Regel verzichtbar. In entlegenen Regionen sieht das natürlich anders aus. Bei dieser Fahrt zu zweit 'frisst' ein Faltreifen, der für beide Räder passt, 'nicht viel Brot', ansonsten: Mantelflicken mitnehmen.

· Auch beim Schlafsack kann man das 'Zwiebelprinzip' anwenden: Statt eines Drei-Jahreszeiten-Schlafsacks (Outdoor-Dealer wollen jedem einen Dreijahreszeiten-Schlafsack verkaufen, das ist zumindest meine Erfahrung) lieber einen Sommerschlafsack plus Jacke oder Hemdchen oder „Federchen“ verwenden.